Giroflex by flokk_logo[1338]

  • Die Anfangsjahre: 1872 - 1944

    In Koblenz, in der Schweiz, gründete Albert Stoll I. seine erste Fabrik, die Stühle aus gebogenem Holz prdouzierte. Diese Stühle kamen in Cafés, Geschäften und Hotels zum Einsatz. Erst 1919 fasste sein Sohn Albert Stoll II den Entschluss, das Unternehmen auf Bürostühle umzustellen. Diese gezielten Bemühungen führten 1926 zur Erfindung des sogenannten "Spring Swivel", dem ersten Drehstuhl mit einem Federungssystem. Das Design wurde weltweit patentiert und verschaffte dem Unternehmen einen festen Platz im Bereich der Büromöbel, als das Industriezeitalter bereits in vollem Gange war.

  • Albert Stoll I mit seiner Ehefrau Bertha Strübe
    24. Mai 1870

    1871 gründet Albert Stoll I. (1836-1897) zusammen mit seinem Partner Max Klock die Stuhlfabrik "Stoll & Klock" in Waldshut. Nach dem Ausscheiden von Klock ändert das Unternehmen 1879 seinen Namen in "Albert Stoll".

  • Frühe Rechnung für 2 Stühle
    1. Juli 1887

    Die Region Waldshut bietet eine gute Verkehrsanbindung und das für die Produktion notwendige Holz. In der Fabrik arbeiten ca. 25-35 Mitarbeiter an der Herstellung von den Stühlen aus gebogenem Holz.

  • Der "Federdrehstuhl"

    Originalwerbung für den ersten Drehstuhl mit drehbarer Säulenfederung. Der Designer Albert Stoll II wollte den amerikanischen Bürostuhl verbessern. Erstmals gezeigt auf der Leipziger Messe 1926.

  • 'Gefederte' Drehstühle, 25. Januar 1944

    Bis 1944 hatte Stoll 13 Varianten des Federdrehs im Portfolio, die für die unterschiedlichsten Umgebungen geeignet waren.

Weltweite Expansion: 1944 - 1962

  • Der Markenname "Giroflex", was übersetzt "drehen und biegen" bedeutet, wurde 1948 eingeführt. Die neue Identität verkörpert den Kern der Unternehmens, die auf die ursprüngliche Erfindung des "Spring Swivel" zurückgehen. An der Schwelle zur Jahrhundertmitte expandierte Giroflex weiter und gründete bereits 1949 die erste ausländische Produktions- und Vertriebsstätte in Belgien. Es folgten Niederlassungen in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich. Mit einer Produktionsstätte in Brasilien dehnte sich das Unternehmen sogar bis nach Südamerika aus.

Ergonomische Entwicklung: 1962 - 2017

  • Inmitten des Wachstums von Giroflex wurden 1962 international anerkannte Ergonomen in die Überlegungen einbezogen, um bequemeres und gesünderes Sitzen über längere Zeit zu ermöglichen. Der "Spring Swivel" lebt weiter.

  • Die Maschine "Ideal Seating" von Dr. Etienne Grandjean.

    Dieser Apparat wurde 1962 auf der Grundlage von Forschungsarbeiten im Auftrag von Giroflex entwickelt. Mit diesem verstellbaren Gerät konnte in zahlreichen Tests das ideale Sitz- und Rückenprofil ermittelt werden

  • Im Jahr 1964 führte Giroflex eine neue Kollektion von 4 ergonomischen Stühlen ein, die von Arno Votteler zusammen mit Dr. Etienne Grandjean entworfen wurden, mit der Absicht, die Konvention des Einzelstuhls zu durchbrechen, die damals die Norm war.

  • Giroflex brach aus dieser Stagnation aus, indem 4 komplementäre Optionen angeboten wurden, die unterschiedliche Bedürfnisse des Büros befriedigen können. Dieser Ansatz wurde zum Industriestandard.

  • All diese Bemühungen führen zu komfortableren Sitzlösungen, die den Schwerpunkt auf ein gesundes Sitzen über einen längeren Zeiträum legen. Dies ist auch heute noch sehr wichtig, denn Giroflex konzentriert sich auf Gesundheitsfaktoren, Komfort, Mobilität und Flexibilität. Der "Spring Swivel" lebt weiter.

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